Euromobil Profil T 676/696 EB (2022) |promobil

2022-07-23 09:18:02 By : Mr. jerry zhao

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Der neue Profila ist ein Premium-Wohnmobil auf Mercedes Sprinter für knapp 80.000 Euro. Wir haben uns den begehrten Teilintegrieten angeschaut.

Eura Mobil bringt jetzt den beliebten Profila-Teilintegrierten zusätzlich auf Basis des Mercedes Sprinters heraus. Mit zwei Grundrissen geht diese neue Version von 3,5-Tonnen-Reisemobilen an den Start.

Die einzeln aufgehängten, drehstabgefederten Hinterräder versprechen in Verbindung mit der breiten Spur gute, stabile Fahreigenschaften, die sich schon bei der Probefahrt ein Stückweit bestätigten. Wer den Komfort noch steigern will, wählt die stärkere 170-PS-Motorisierung und die geschmeidige 9-Gang-Automatik dazu. Auch die leichtgängige Lenkung, die unkomplizierte Bedienung und das aufpreispflichtige MBUX-System mit intelligenter Sprachsteuerung tragen zum gehobenen Reisekomfort im neuen Profila bei.

Beide Fahrzeuge sind 7,12 Meter lang und haben große Heckgaragen. Mit 2,92 Meter Außenhöhe bleibt der Teilintegrierte einigermaßen niedrig, wenngleich etwas höher als das Fiat-Modell. Die Stehhöhe ist mit knapp zwei Metern identisch. Sie bringen unterschiedliche Einzelbetten-Grundrisse mit.

Im Eura Mobil Profila T 676 EB sind die Betten im Heck zwei Meter lang. Auf der Beifahrerseite befindet sich eine Längsküche, gegenüber steht das Badezimmer mit integrierter Duschkabine. An der Badezimmerwand, die an die Sitzgruppe angrenzt, kann man einen bis zu 32-Zoll-großen Flachbildschirmfernseher in einem TV-Halter anbringen.

Im Eura Mobil Profila T 696 EB sind die beiden Betten im Heck nur 1,90 beziehungsweise 1,85 Meter lang. Versetzt angeschrägte Stufen helfen beim Einstieg. Diesen Raum nutzt die Winkelküche mit großem Kühlschrank auf der Fahrerseite. Die Küche geht direkt in die Sitz- und Wohngruppe vorne über.

In beiden Fällen lassen sich die jeweils 80 Zentimeter breiten Liegen der Länge nach hochklappen. So kommt man gut an die Kleider- bzw. Stauschränke unter den Fußenden, und die Bettbezüge bleiben an Ort und Stelle. Außerdem ist In beiden Grundrissen der Wohnbereich vorne mit einer L-Sitzbank ausgestattet.

Besagte T-Haube, also die Ausbuchtung im Dach über dem Fahrerhaus, integriert die Fahrzeugkabine fast übergangslos in den Wohnbereich. Sie besteht aus GFK und bekommt ein neues Design, dazu gibt es außerdem ein großes Panoramafenster in der Front, das sich jetzt, anders als bisher, öffnen lässt.

Die Karosserie ist vollverklebt, sitzt auf einem Alko-Tiefrahmen. Eura Mobil ist von seiner Ausbauqualität überzeugt und gibt auf den Profila T 10 Jahre Dichtigkeitsgarantie. Außerdem soll sich das Fahrzeug einer hohen Verwindungssteifigkeit erfreuen. In Serie gibt es nach wie vor die planen Fenster mit filigranen Alu-Rahmen.

Hinzu kommt, dass der Doppelboden aus dem Fiat-Schwesternmodell übernommen und sogar vergrößert wird. Mit 19,5 Zentimetern Höhe bietet der Doppelboden nun neben mehr Platz zum Verstauen auch gute isolierende Eigenschaften. Darüber hinaus soll eine Alde-Warmwasserheizung für Wintertauglichkeit sorgen. Sonst in der Klasse meist nur als Extra zu haben, kommt sie beim Profila serienmäßig. Die Entsorgung organisiert Eura Mobil über ein zentrales Versorgungsfach auf der Fahrerseite. Dort sind beide Ablassschieber untergebracht; der Grauwassertank besitzt sogar ein elektrisches Ventil. Zudem sorgen dicke Rohre dafür, dass der Boxenstopp zügig über die Bühne geht.

Damit nicht genug mit den Komfort-Features. Dazu gehören auch ein Abwasser-Ablassventil, das elektrisch betätigt wird und die Garagenabsenkung mit isolierter Wanne.

Das Möbeldesign übernimmt der neue PT vom Ducato-Modell. Das Interieur bemüht sich erfolgreich um zurückhaltende, hellbraune Gemütlichkeit. Die Beleuchtung ist ebenso funktional wie stimmungsvoll. Neben den indirekt strahlenden LED-Streifen über den Hängeschränken und unter der Arbeitsplatte spenden gleich drei flache Deckenlampen in allen Wohnbereichen ausreichend Licht. Die Polster sind dick und bequem ausgeformt. Der Ausbau soll mit dem Look der Möbel eine "Chalet-Optik" bieten. Dafür sorgen versteifende Aluminiumprofile, Ambientebeleuchtung und Möbelfronten mit heller Holzmaserung.

Mit der luftigeren Sitzgruppe gefällt der Profila T 696 EB. Der Seitensitz rechts ist spürbar breiter. Gemütlich die Füße hochlegen kann man im T 676 EB jedoch ebenso. Die Drehkonsolen sind so montiert, dass man die Vordersitze trotz des schmalen Sprinter-Fahrerhauses gut wenden kann. Der Raum vorne wirkt besonders hell und freundlich, wenn man das optionale aufstellbare Panorama-Dachfenster in der T-Haube dazubestellt.

Während sich beim T 696 EB die Küche mit ihrer geschwungenen Arbeitsplatte leicht in den Raum winkelt, verläuft sie im T 676 auf der rechten Seite in gerader Linie. Beides hat seine Vorzüge. Die Bäder sind auf unterschiedlichen Seiten, jedoch gleich groß und lediglich gespiegelt eingebaut. Der kleine Raum ist gut genutzt. Das Waschbecken lässt sich zur Seite über die Toilette schwenken, und so entsteht Platz für die Dusche, die sich mit zwei gewölbten Plexiglastüren abtrennen lässt.

Gleichstand herrscht sowohl bei der Anzahl der Hängeschränke als auch beim Heckgaragen-Volumen (je 2.700 Liter). Fahrradtauglich hoch sind beide. Beim T 676 EB ist die linke Tür jedoch kleiner. Auch der Gaskasten hat hier eine schmalere Tür.

Mit einem Grundpreis von 79.900 Euro kostet der Eura Mobil Profila T auf Sprinter rund 6.600 Euro mehr als die Fiat-Version. Dafür gibt es den verbesserten Aufbau und es besteht die Möglichkeit, ein Fahr-Assistenz-Paket mit Mercedes-Technik für 3.980 Euro dazuzubestellen. Es enthält einen aktiven Spurhalteassistent, Fernlicht-Assistent, Regensensor, Nebelscheinwerfer und LED-High-Performance-Scheinwerfer.

Zusätzlich gibt es noch eine Mondial-Sonderausstattung für 4.590 Euro Aufpreis. Darin enthalten sind fürs Fahrerhaus eine halbautomatische Klimaanlage, eine elektrische Feststellbremse, elektrische Außenspiegel, eine Verdunklung und ein Teppich. Hinzu kommt das Panorama-Dachfenster, ein elektrischer Dachlüfter, die Zentralverriegelung für die Aufbautür mit 2-Punkt-Verriegelung, ein Fliegengitter für eben diese und die Vorverkabelung für eine Solaranlage und TV. Obendrauf gibt es noch das exklusive Design-Heck mit integrierter Rückfahrkamera und ein Moniceiver dafür im Armaturenbrett.

  Komfortable Sitzgruppe und gute Raumnutzung im Bad

  Basisfahrzeug vielversprechend, hier gibt es den Test der Sprinter-Basis

  Mit Blick auf vergleichbare Sprinter-TI-Ausbauten etwas teurer

Grundpreis: 79 900 Euro Basisfahrzeug: Mercedes-Benz Sprinter, Alko-Tiefrahmen, Vorderradantrieb, ab 103 kW/140 PS max. Gesamtgewicht: ab 3,5 Tonnen Länge/Breite/Höhe: 7,12/2,32/2,92 m Empfohlene Personenzahl: 2 Baureihe: Den Marktstart der neuen Mittelklasse-Baureihe vollzieht Eura Mobil zunächst mit zwei gefragten Grundrissvarianten. Weitere Modelle werden später folgen.

Wie edel kann ein kurzer Teilintegrierter sein? Dass einiges geht, zeigt der neue Eura Mobil Profila T auf Sprinter-Basis. Damit ist er allerdings nicht alleine – doch Grundpreis plus Pakete bringen es auf etwa 90.000 Euro. Damit liegt er preislich etwas über den aktuellen Sprinter-TI-Ausbauten von Hymer und La Marca. Die Versionen von Kabe und Frankia hingegen, ausgewiesene Luxusmarken, lässt er mit dem Preis hinter sich. Damit verleigt der Sprinter-Profila nicht nur dem Eura-Angebot mehr Glanz, sondern bereichert den Markt auch insgesamt um eine der spannendsten Neuheiten des Modellfrühlings 2022.

Der Profila bringt auf jeden Fall neuen Schwung in die Brot-und-Butter-Kategorie der TIs über 60.000 Euro. Ein erster Test der promobil-Redaktion wird sicherlich demnächst checken, ob die Herstellerangabe von rund 500 kg Zuladung korrekt ist. Außerdem wird interessant sein, welche weiteren Vorzüge das Fahrzeug für den Mehrpreis mitbringt.

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